„Eins“: Warum ich – wieder – für den Bundestag kandidiere

Beitrag im Magazin „Eins“ über mein Engagement als Kandidatin:

„… Planbar im Sinne einer geradlinigen Karriereplanung ist Politik meiner Meinung nach nicht; das habe ich 2013 gelernt. Und das ist, getreu dem Bibelvers „Gott setzt Könige ab und setzt Könige ein“ (Daniel 2,21), auch nicht mein Job. Also habe ich einfach Lust und Freude, mich zu engagieren. Themen wie Bürokratieabbau und Bankenregulierung faszinieren mich. Noch viel mehr steht jetzt aber die Familienpolitik für mich im Fokus. Denn ich wünsche mir für Deutschland einen Kulturwechsel, was die Familie betrifft. Kinder sollten selbstverständlich sein. Mir würde es gefallen, wenn künftig keine junge Frau aufgrund der beruflichen Karriere oder eines politischen Engagements auf Wunschkinder verzichtet. Ich möchte, dass Familien unser Gesellschaftsbild prägen. Dafür ist es für mich wichtig, dass die Politik die gesetzlichen Rahmenbedingungen schafft; aber auch, dass es Vorbilder gibt, die dies praktisch im Leben umsetzen. Hier sind für mich besonders Politiker auch als Vorbild gefragt.
Ebenso ist mir wichtig, dass sich möglichst viele Menschen mit einer guten Wertehaltung, insbesondere aus christlichem Glauben heraus, politisch engagieren. Gerade in unserer Zeit ist damit zu rechnen, dass die Frage der Religion an Bedeutung zunehmen wird. Zudem entscheiden oft nur wenige Personen über politisch weitreichende Entscheidungen. …“